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Golfvirus in Deutschland angekommen

Veröffentlicht am 12. Mai 2015 Kommentare deaktiviert für Golfvirus in Deutschland angekommen

Nach einer Erhebung des Deutschen Golfverbandes (DGV) und einer Trendstudie des Verbandes clubfreier Golfspieler (VcG) gab es im Jahre 2008 in Deutschland 2,2 Millionen aktive Golfspieler. Etwas mehr als eine halbe Millionen davon sind in Clubs organisiert und die überwiegende Mehrheit ist Vereins-unabhängig auf den Golfplätzen unterwegs. Das ist eine sensationelle Entwicklung, mit der niemand rechnen konnte. Noch bis zu Beginn der 90er Jahre war kaum ein Sport vom Gros der Bevölkerung so belächelt, weil nicht wirklich als Sport ernst genommen, wie das Golfspielen. vermutete nur reiche Lebemänner mit ihren Frauen, die sich, einem Spaziergang gleich, mit ein paar teuren Golfschlägern bewaffnet über wunderschönes Gelände vorwärts bewegen, um ab und zu lässig gegen weiße Golfbälle zu schlagen und dabei stets bemüht waren, interessant, kultiviert und schön auszusehen. Aber mit Sport hatte das nicht wirklich etwas zu tun, glaubte man. Schließlich hatte jeder in seinem schon mal Minigolf gespielt und das hatte für die meisten nur peripher mit sportlicher Betätigung zu tun. Auch gibt es Golfschläger und einen Golfball, aber für Otto Normalverbraucher ist Minigolf nicht mehr als ein Spaziergang nach dem Essen, bei dem besser verdauen kann. Dass selbst im Mini-Golf nationale und internationale Meisterschaften ausgetragen werden, können sich nur die Wenigsten vorstellen. Die aktuelle Entwicklung im Golf mit mehr als 700 Golfplätzen Deutschland-weit ist im Grunde nur vergleichbar mit dem großen Zulauf, den der Tennis-Sport seit Boris Beckers 1. Wimbledon-Sieg im Juli 1985 genommen hat. Und nun ist auch der Deutsche Golf-infiziert. Das bedeutet, er hat mitbekommen, wie viele Facetten dieser Sport hat. Es gibt doch kaum eine Sportart, bei der man sich so individuell „austoben“ kann wie beim Golf. Man kann es ernsthaft betreiben, verbissen wie die Profis oder auch heiter wie eine Gruppe von Kegelbrüdern. Man kann es streng nach Etikette, im Stile eines englischen Gentleman angehen oder auch schon mal die Regeln unterlaufen. All das ist möglich. ist Platz für alle – für den Tüftler, der sich mit Schlägern und Bällen beschäftigt, den -Freak , den Regel-Freak und natürlich auch für die, die nichts anderes im Blick haben als das schicke Drumherum…

Erstellt durch admin

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