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Tipps für die Bewerbung mit 50+

Veröffentlicht am 4. September 2014 Kommentare deaktiviert für Tipps für die Bewerbung mit 50+

So mancher Arbeitnehmer hat zehn, zwanzig oder mehr Jahre in einem verbracht, wenn er dann mit zu neuen Ufern aufbricht oder aufbrechen muss. Während junge Arbeitnehmer damit vertraut sind, häufiger den Arbeitgeber zu wechseln, ist das bei der keineswegs der Fall. Das erschwert die Suche nach neuen beruflichen Aufgaben und hinzu kommt dann auch noch der ohnehin schwierige Arbeitsmarkt für ältere Arbeitnehmer. Diese werden ohnehin benachteiligt und wer sich nicht gut auf die vorbereitet, kann schnell sehr grosse Schwierigkeiten mit der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz bekommen.

Wer zur gehört und lange keine geschrieben hat, muss sich unbedingt mit den aktuellen Standards für Bewerbungen auseinandersetzen. Dabei hilft die Lektüre von Büchern, von Internetforen und Ratgebern in Netz sowie der Besuch eines Bewerbertrainings. Wer bei der Arbeitsagentur landet und zur Generation 50+ gehört, sollte in diesem Falle bei der Arbeitsagentur nach einem solchen fragen. Nur wer in der zeigen kann, dass er bereit ist, Neues zu und auf dem Stand der Dinge zu bleiben, hat letztlich auch eine ernsthafte Chance auf einen Arbeitsplatz.

Wichtig ist auch, mit dem alten Arbeitsplatz abzuschliessen. Im Laufe der Jahre entsteht eine enge emotionale Bindung. Wer noch zu sehr im Vergangenen verhaftet, bekommt Schwierigkeiten, sich auf etwas Neues wirklich einzulassen. Das ist aufgrund der häufig langjährigen Tätigkeit in einem für die besonders schwierig. Auch hierbei können Seminare und Coachings helfen. Ältere Arbeitnehmer sollten sich nicht scheuen, solche in Anspruch zu nehmen, denn sie stellen einen wichtigen Meilenstein für die Jobsuche dar.

Menschen der sollten sich nur auf solche Arbeitsplätze bewerben, die wirklich gut zum eigenen Profil passen. Deshalb ist die Auseinandersetzung mit den eigenen Fähigkeiten im ersten Schritt besonders wichtig. Wer weiss, wer er ist und was er kann, weiss auch, welcher Arbeitsplatz zu ihm passt. Ausserdem hilft die Auseinandersetzung mit der eigenen Person auch, der Frustration aus dem privaten Umfeld vorzubeugen. Wenn Familie und Freunde der Meinung sind, dass das mit dem neuen nichts werden kann, weil man zur Generation 50+ gehört, macht es die Sache nämlich nicht gerade einfacher. Dem sollten Bewerber etwas entgegen setzen können.

Die erfolgreiche Suche nach einem neuen Arbeitsplatz jenseits der 50 ist nicht unmöglich. Es ist immer sinnvoll, sich so früh wie möglich mit dem Thema zu beschäftigen und eine intelligente Bewerbungsstrategie auszuwählen. So werden die Chancen erhöht und der Frust nach langer Zeit ohne Erfolg bleibt aus.

Erstellt durch admin

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