Das Wesen des Menschen zu erfassen ist eine Lebensaufgabe
Veröffentlicht am 27. Januar 2017 Kommentare deaktiviert für Das Wesen des Menschen zu erfassen ist eine Lebensaufgabe
Die Menschen die sich transpersonal bilden, sie sich um eine ganzheitliche und langwierige Suche nach dem Sinn des Lebens machen und die ihren Geist befreien wollen, die werden oft abgestraft und von Kritikern gerne mal unflätig beschimpft und ausgegrenzt. Das können die Menschen ja sehr gut: Ausgrenzen von Dingen die sie nicht verstehen, die ihnen Angst machen, mit denen sie sich einfach nicht beschäftigen wollen. Nicht umsonst sind das alles Dinge, die man sich in der modernen Welt eigentlich nicht mehr leisten kann. Wer die ganze Woche arbeiten muss, der hat keine Zeit für eine Nabelschau, für seine Seele schon gar nicht. Die Seele wird als etwas angesehen, welche man mitschleppt. Wer sich gut fühlt, braucht nicht transpersonal zu denken, der lebt einfach in den Tag hinein und verrichtet alle Tätigkeiten, alle Arbeiten, leidenschaftslos und routiniert. Dabei ist es immer wieder merkwürdig, wie groß doch der Vorbehalt gegen eine Gruppe von Menschen ist, die versuchen durch einfache Atemtechniken etwa, ihr Bewusstsein zu erweitern. Die meisten Menschen hätten dafür ja auch gar keine Ruhe mehr. Die werden ja schon nervös, wenn mal der Fernseher streikt und man sich nicht den ganzen Tag mit irgendwelchen Arbeiten beschäftigen kann. Das würde sicherlich Wunder wirken wenn man mal wieder erkennt, dass sich transpersonal mit dem Leben zu beschäftigen schwieriger ist, als ständig in der Routine zu leben. Denn dann würde man auch erkennen, dass man sein Leben ändern sollte. Denn das hat nichts mit einem selbstbestimmen Leben zu tun. Wahrlich nicht.
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