Das Mosaik der DDR
Veröffentlicht am 9. Dezember 2016 Kommentare deaktiviert für Das Mosaik der DDR
Wer an den Begriff des Mosaiks denkt, der wird mit Sicherheit nicht unbedingt an einen Comic denken. Aber seit Dezember 1955 gab es ein schönes Comic Heft, was den Namen Mosaik hatte. Zwei Jahre später wurde diese dann jeden Monat aufgelegt und erschien dann auch nach der Trennung zwischen der BRD und DDR monatlich. Hauptdarsteller des Mosaik Heftes waren die Digedags, die bis Mitte der siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts dann auch die Hauptrolle spielten. Das Ganze wurde dann durch die Personen Dig, Dag und Digedag und deren unterschiedlichsten Erfahrungen hübsch in Szene gesetzt. Danach kamen dann die Abrafaxe ins Spiel, die immer mehr in den Mittelpunkt des Comics gerückt wurden. So wurde dann dort die Geschichte von Abrax, Califax und Brabax erzählt, die sich doch in einem erheblichen Maße von denen der Digedags unterschieden. So wurde das Mosaik eigentlich zu dem Comic Heft der DDR und feierte dann auch nach der deutschen Einheit im Februar 2005 die 350. Ausgabe. Wenn dieses alles bedacht wird, dann leuchtet es einem jeden auch ein, dass die ersten Ausgaben der Mosaik Reihe auch zu einem unglaublichen Kurs gekauft werden können. Gerade die Hefte, die von dem einzigartigen Johannes Hegenbarth kreiert wurden, erscheinen dann auch heute noch bei den Preislisten und Preisen ganz oben. Wenn es diese überhaupt zu kaufen gibt. Denn die Sammler der Mosaik Hefte trennen sich äußerst ungerne von den Schätzen dieser unglaublichen Serie und somit ist dann auch der hohe Preis zu rechtfertigen. Insgesamt gesehen eine geniale Geschichte, die die Nachkriegszeit und auch die deutsche Trennung und Wiedervereinigung überlebt hat.
Erstellt durch adminKommentare:
Sorry, no posts matched your criteria.