Der Mangel an Schaukeln in den Städten
Veröffentlicht am 22. August 2014 Kommentare deaktiviert für Der Mangel an Schaukeln in den Städten
Die meisten Kinder in der Bundesrepublik Deutschland wünschen sich eine eigene Schaukel in ihrem Garten. Leider ist dies natürlich nicht allen Kindern vergönnt. So ist die Mehrzahl der Heranwachsenden immer mehr darauf angewiesen, ob ein öffentlicher Spielplatz überhaupt erst einmal vorhanden ist und ob dieser Spielplatz auch eine oder sogar mehrere Schaukeln anbietet.
Es ist nicht verwunderlich, dass die öffentlichen Spielplätze immer weniger werden und damit auch die Schaukeln für die Kinder immer seltener zu nutzen sind. Viele Kinder kennen nicht einmal mehr das tolle Gefühl welches sich einstellt, wenn sie auf einer Schaukel sitzen und immer höher schaukeln. Das Gefühl der Schwerelosigkeit, welches übrigens nicht nur Kinder so toll finden, kennen viele Kinder nur noch aus Freizeitparks. Die Städte habe immer weniger Geld, um die öffentlichen Spielplätze in Stand zu halten oder sogar neue zu bauen. Oft kommen die Städte mit Argumenten wie zum Beispiel das immer weniger Kinder diese Spielplätze nutzen daher, um plausibel zu machen, warum sie diesen oder jenen Spielplatz abreißen lassen.
Man merkt an dieser Argumentation schnell, dass den Kommunen die Kinder in keiner Weise am Herzen liegen, denn sonst würden sie diese Spielplätze für die paar Kinder die sie noch nutzen stehen lassen. Stattdessen werden diese Spielplätze abgerissen, damit wichtiges Bauland gewonnen werden kann. Im Vordergrund steht, wie eigentlich immer in der Welt der Erwachsenen, der Profit. Die Kinder bleiben auf der Strecke, was aber keinen stört, noch nicht einmal die Eltern selbst. So gibt es für solcherlei Bauvorhaben kaum Widerstand aus der Bevölkerung.
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