Der Ruhrtal Radweg startet im Sauerland
Veröffentlicht am 10. März 2015 Kommentare deaktiviert für Der Ruhrtal Radweg startet im Sauerland
Steht mal wieder ein runder Geburtstag an, steht man auch gleich wieder vor dem Problem, was man einem lieben Menschen schenken soll, der eigentlich alles hat, was er zum Leben braucht. Da ist es gut, wenn dieser jemand ein Hobby hat, worauf man bei der Selektion des Geschenks zurückgreifen kann. Wer zum Beispiel gerne und viel Fahrrad fährt, hat gerade in der letzten Zeit durch Fernsehen und Presse von einer ganz besondere Fahrradroute erfahren, die immer mehr an Bekanntheit und in Folge dessen auch an Beliebtheit gewinnt: der RuhrtalRadweg. Da bietet es sich an, begeisterten Radfahrern Geschenkgutscheine bzw. Reisegutscheine fürs Sauerland zu schenken, um einen guten Start auf den RuhrtalRadweg zu garantieren. Dieser verläuft zwischen der Ruhrquelle in Winterberg und der Ruhrmündung in den Rhein bei Duisburg. Auf seinen 230 Km Länge führt er durch sehr unterschiedliche Landschaften und Städte. Besonders angenehm ist es, dass ca. 50% des Weges von separaten Radwegen, die direkt am Wasser verlaufen und 30% von Wald- und Wirtschaftswegen gebildet werden. Nachdem z.B. in Arnsberg Renaturierungsmaßnahmen bezüglich des Ruhrufers durchgeführt wurden und werden, erscheint dieses wieder in sehr variablem Bild. Bei Hochwasser bilden sich kleine Inseln im Wasser, die mit hoher Geschwindigkeit umspült werden, bei Niedrigwasser sieht man kleine, vom Fluss abgetrennte, Tümpel, in denen Kinder spielen und allerlei Getier aufspüren können. Die rund 37 Km, die durch das Sauerland führen, sind mit einigen Steigungen versehen und bieten herrliche Aussichten. Als besondere Aussichtspunkte sind hier die Bruchhauser Externsteine und der Küppelturm in Meschede Freienohl zu nennen. Bei gutem Wetter kann man hier kilometerweit das Panorama des Sauerlandes überblicken. Wer den ganzen Weg fährt, lernt auch noch das Ruhrgebiet und Duisburg kennen. Es lohnt sich also, einen Reisegutschein in dieser Form zu verschenken – vielleicht sollte man selbst auch einfach mal mitreisen, denn es gibt einiges zu verpassen auf dem Ruhrtal-Radweg.
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