Die Funktionen von Zellen
Veröffentlicht am 14. Mai 2017 Kommentare deaktiviert für Die Funktionen von Zellen
Der Zellaufbau wird zwischen den Eukaryonten, die Pflanzen und Tiere darstellen, und den Prokaryonten unterschieden. Letzteres bezeichnet Bakterien, denn der Zellaufbau unterscheidet sich zwischen den beiden oben genannten Begriffen. Im Gegensatz zu den Eukaryonten besitzen Prokaryotischen keinen “echten Zellkern“, allerdings haben sie eine Geißel, die die prokaryotische Zelle zur Bewegung befähigt. Die Zellen des Menschen zählen zu den Eukaryonten und haben einen Zellkern.
Zellen üben für den Organismus wichtige Aufgaben aus wie z.b die sichere Verwahrung und Bewahrung der genetischen Erbinformation. Die in den Zellen befindlichen Mitochondrien gelten als die „Kraftwerke der Zelle“ und dort findet auch die Proteinbiosynthese statt, die für den Körper die benötigten Proteine herstellt. Diese bestehen aus einer mehr oder weniger langen Kette aus Aminosäuren und bildet am Ende das eigentliche Protein. Die Reihenfolge dieser Säuren ist auf der DNA festgelegt und für viele verschiedene Proteine “vorprogrammiert“. Dabei gibt es die zum Leben unentbehrlichen Aminosäuren und welche, die über die Nahrung zugeführt oder nur in bestimmten Lebensspannen wie der Kindheit produziert werden. Eine dieser Aminosäuren ist Arginin.
Weiterhin weisen Prokaryonten sowie Eukaryonten Zellmembrane auf, die dafür Sorge tragen, welche Stoffe die Zelle verlassen und betreten dürfen. Das Endoplasmatisches Retikulum oder kurz ER genannt, befindet sich im Cytoplasma von eukaryontischen Zellen und ist eine Art Kanalnetz mit verschiedenen Aufgaben wie zum Beispiel der Ausbildung neuer Kernmembrane beim Ende der Mitose. Die Mitose dient der Zellteilung und Zellerneuerung. Natürlich übt die Zelle noch weitere wichtige Funktionen aus, daher werden Zellen auch oft als „Basis Bausteine des Lebens“ bezeichnet.
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