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Kaufberatung Sattel: Darauf kommt es an!

Veröffentlicht am 21. Februar 2017 Kommentare deaktiviert für Kaufberatung Sattel: Darauf kommt es an!

Wer zu lange fährt, der radelt sich einen Wolf – das weiß jedes Kind. Falsch! Mit dem richtigen Fahrradsattel unterwegs ist, braucht sich um Rückenschmerzen, Haltungsfehler oder gar einen wunden Hintern keine Sorgen mehr zu machen. Wir sagen Ihnen, worauf es beim Kauf eines Sattels für das ideale Fahrradfahren ankommt.

Besonders wichtig für die Auswahl des richtigen Sattels ist die Anatomie. Die nämlich bestimmt das Sitzgefühl – und damit die Dauer, die im aushält, ohne Schmerz zu empfinden. Bevor Sie das Radgeschäft entern, um einen Sattel zu kaufen, sollten Sie sich deshalb darüber im Klaren sein, wie Ihre bevorzugte Sitzposition ist. Als Faustregel zur Bestimmung einer guten Breite für den Sattel gilt: Der Abstand zwischen den Sitzbeinhöckern ist das Kriterium, auf das Sie achten sollten. und Muskeln sind dagegen vernachlässigbar. Wenn die Sitzbeinhöcker auf dem gut aufliegen, sind Sie Ihrem Ziel schon einen Schritt näher gekommen und können Sich in der Zukunft auf schmerzfreies Fahrradfahren freuen.

Auch wenn Sie den später an Ihr anbauen, heißt es: Experimentieren ist erlaubt! Bis die richtige Position für den gefunden ist, kann schon mal einige Zeit ins Land streichen. Es heißt, bis sich an einen neuen Sattel gewöhnt hat, müssen sechs bis acht Ausfahrten mit dem stattfinden. Halten Sie also das Werkzeug lieber in der parat, falls Sie in den ersten Wochen Ausbesserungen an der Position des Sattels vornehmen wollen.

Ein weiteres Kriterium ist die Härte des Sattels. ist nämlich nicht gleich Sattel: Und je nach Gelegenheit müssen die Sattel auch noch unterschiedliche Härtegrade aufweisen. So eignen sich sehr weiche Sattel nur für kurze Ausflüge und Sonntagsfahrer, denn je weicher der Sattel, desto eher senken sich die Sitzbeinhöcker ins Polster ab – und reizen so tiefer liegende Sehnen und Muskeln. Besonders harte Sattel dagegen werden eigentlich nur von Rennfahrern genutzt, die an ein gänzlich andere Ansprüche stellen. Für den Normalverbraucher gilt: Bei einem guten sollten verschiedene Partien vorhanden sein, sowohl weiche als auch harte. Die Nase des Sattels sollte dabei weicher sein als der Rest der Sitzfläche.

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