Tageskurs Gold – auch für Kleinanleger
Veröffentlicht am 20. November 2017 Kommentare deaktiviert für Tageskurs Gold – auch für Kleinanleger
Tageskurs Gold – Was sollte der Kleinanleger tun, wenn er Gold kaufen oder verkaufen will? Am besten erst einmal den aktuellen Tageskurs Gold abwarten und erst dann losmarschieren. Der aktuelle Tageskurs Gold wird zweimal täglich aktualisiert. Dazu treffen sich jeweils um 11.30 und um 16 Uhr Vertreter der London Bullion Market Assoziation in den Räumen der Barclays Bank in London.Dieses so genannte Goldfixing hat zum Ziel, möglichst viele Transaktionen mit dem edlen Metall zum gleichen Preis abzuwickeln. Es geht zurück das erste Goldfixing 1919, als London noch als wichtigster Finanzmarkt der Welt gelten durfte. Die Finanzmacht der Hauptstadt des Britischen Weltreiches ging sogar so weit, dass der damalige Münzmeister 1717 den Goldstandard festlegen konnte, als er den Preis für Silber als zu niedrig ansetzte. Dieser Goldstandard hatte 200 Jahre lang bestand.London legt Tageskurs Gold festWarum darf London den Tageskurs Gold festlegen, mag man sich jetzt doch fragen. London war zu Zeiten des Imperiums, als große Teile der Welt der englischen Krone untertan war, nicht nur das politische, sondern auch das wirtschaftliche Herz des Imperiums. Große Handelshäuser und Banken kamen um eine Repräsentanz in der Britischen Hauptstadt nicht aus. Auch die meisten Investmentbanken, die noch heute Einfluss auf das Geschick von Unternehmen und ganzen Staaten haben, gründen sich auf ihre britischen Wurzeln.Der Tageskurs Gold sollte Kleinanleger aber eher weniger interessieren. Große Spekulationsgewinne auf Grund kurzfristiger Kursschwankungen sollten sie nicht erwarten. Das Hauptaugenmerk sollte auf der langfristigen und wertbeständigen Geldanlage liegen. Denn Gold ist nicht nur in Krisenzeiten die beste Versicherung gegen Inflation und den damit verbundenen Kaufkraftverlust. Denn langfristig kennen die Preise für Edelmetalle unabhängig vom aktuellen Tageskurs Gold nur in eine Richtung gehen, nach oben. Dies liegt auch am gleichbleibend hohen Bedarf vieler Industriebetriebe, beispielsweise auch in der Elektrotechnik. Hier werden sie wegen ihrer besonderen chemischen und physikalischen Eigenschaften gerne mit eingesetzt.
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