Was kostet eine Wärmepumpe?
Veröffentlicht am 7. Juni 2017 Kommentare deaktiviert für Was kostet eine Wärmepumpe?
Regenerative Heizquellen liegen voll im Trend. Neben dem Umweltbewusstsein sorgen vor allem stetig steigende Preise der klassischen Heizmaterialien wie Öl und Gas für ein zunehmendes Umdenken der Hausbesitzer und Bauherren. Und beschäftigt man sich erst einmal mit alternativen Heizmöglichkeiten, so wird man um die Angebote der Firma Henningsen Erdwärmetechnik & Brunnenbau kaum drum herum kommen. Denn hier wird Umweltbewusstsein großgeschrieben, hat man sich doch der Nutzung der Erdwärme und der Wärmepumpen verschrieben. Doch neben der Umweltfreundlichkeit und der Unabhängigkeit von den Rohölpreisen stellt sich natürlich auch eine andere Frage: Was kosten derartige Heizungsanlagen überhaupt? Mit welchen Investitionskosten muss man hierbei rechnen?
Die Kosten einer Wärmepumpe entsprechen in der Regel etwa denen, welche bei der Anschaffung einer konventionellen Heizungsanlage anfallen. Abhängig ist die aber vor allem von der Art der Wärmepumpe. Hier unterscheidet man meist zwischen Luft-Luft-Wärmepumpen und Luft-Wasser-Wärmepumpen. Ersteres eignet sich nur für Neubauten, da hier über Luftkanäle im Bauwerk die Wärme verteilt wird. Dies im Nachhinein in eine Bestandsimmobilie einzuarbeiten erscheint aufgrund der Kosten nicht effizient. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe entzieht der angesaugten Luft die Wärme und gibt sie an den geschlossenen Wasserkreislauf des Heizungssystems ab. Diese Variante lohnt daher vor allem für bereits bestehende Immobilien bei der Modernisierung.
Doch auch wenn die Kosten mit einer normalen Anlage vergleichbar sind oder eventuell auch darüber liegen, kann es doch schon beim Einbau günstiger werden. Denn hier fallen Kosten für Öltanks, den Anschluss ans Gasnetz etc. weg, ferner spart man sich wertvollen Wohnraum, da weder ein Lagerraum (Öl oder Pellets) noch ein Heizungsraum notwendig ist. Nicht zu vergessen ist natürlich die spätere Ersparnis durch wegfallende Heizstoffe. Eine Wärmepumpe wird zwar mit Strom betrieben, was immer noch eine gewisse Abhängigkeit bedeutet, der Stromverbrauch ist aber verhältnismäßig gering. Er beträgt in der Regel ein Viertel dessen, was eine reine Stromheizung verbrauchen würde.
Eine genaue Aufstellung der zu erwartenden Kosten ist jedoch nur unter Berücksichtigung der jeweiligen Verhältnisse (Lage, Wohnfläche, Baujahr etc.) möglich.
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